Hannelore Eisenberg
Tänzerin, Lehrerin und Choreografin
 bekannt als


Orientalischer Tanz

und Folklore Nordafrikas und des Balkans


Manisha

Raks al sharqi

Mein tänzerischer Werdegang:
Von 1985 bis 1991 war ich Schülerin von Doris Brück und Karima. Es folgten zahlreiche Projekte und Workshops bei Lehrerinnen und Lehrern wie: Miri Alon, Magdy El-Leisy, Momo Kadus, Dietlinde Karkutli, Nahema, Sameeh Zaidan, Gamal Seif, Raqia Hassan, Amoura, Aladin el Kholy, Wendy Bounaventura ... Während dieser Zeit lernte ich Bharata Natyam (Indischer Tempeltanz), Afro- und Modern Dance.
Studienaufenthalte in Ägypten und Marokko vervollständigten meine tänzerische Ausbildung und gaben mir Einblicke in Kultur und Lebensweise der Menschen dort.

In dieser Zeit entstanden Bühnenprogramme wie:
- "Getanzte und erzählte Märchen"
- "Orientalischer Tanzabend mit Sakti (Kairo/USA) und Manisha"
- "Orientalischer Tanzabend mit Sakti (Kairo/USA), Helene Eriksen (D/USA), Manisha und der Gruppe TanzOriental"

Von 1994 bis 2008 gab es zahlreiche Auftritte der Gruppe TanzOriental unter meiner choreographischen und tänzerischen Leitung. Die Gruppe tanzte eigene abendfüllende Programme und wirkte in zahlreichen Veranstaltungen mit.

Die Gruppe
TanzOriental
Duisburger
Tanztage 2007

Manisha
Tunesischer Tanz

Folkloretänze
Vor Jahren entdeckte ich die Liebe zu Folkloretänzen Nordafrikas und des Balkans. Projekte und Workshops bei Momo Kadus, Aladin el Kholy, Leila Haddad, vor allen Dingen aber die Arbeit mit Helene Eriksen haben mich der Kultur und den Tänzen des Arabischen Raumes, der Türkvölker und des Balkans näher gebracht.
Meine große Lehrerin war und ist Amel Tafsout. Sie stammt aus Algerien, lebt und unterrichtet erst in England, jetzt in den USA. Ihre klare Art, das Selbstverständnis ihrer Person und ihrer Kultur beeindrucken mich immer wieder. Ich bekomme neue Anregungen und Anstöße für meinen tänzerischen und persönlichen Ausdruck.


 
 Orientalischer Tanz mit Menschen mit Handicap

"OrientalischerTanz - integrativ"

Im Frühjahr '97 startete ein Modellprojekt zum Breitensport mit behinderten Mädchen und Frauen als Initiative des Behinderten-Sportverbandes Nordrhein-Westfalen (BRSNW). Es gab unter anderem zwei Gruppen mit Orientalischem Tanz. Die jeweils ortsansässigen Vereine übernahmen die Organisation und Planung. So begann ich im Mai '97 in Moers und in Oberhausen jeweils mit einer Gruppe Frauen mit geistigen Behinderungen zu arbeiten.
Unseren ersten großen Auftritt hatten wir bei der ReHa im November '97 in Düsseldorf. Dort wurde das Projekt vorgestellt und beide Gruppen konnten zeigen, was sie gelernt hatten. Mit improvisierten Kostümen und viel Aufregung bekamen beide Gruppen riesigen Applaus und noch mehr Lob.

Die Gruppe in Oberhausen konnte nach Beendigung des Projektes als Teil der Sportabteilung der Lebenshilfe Oberhausen bis Ende 2006 weiter arbeiten. Diese Gruppe, der zeitweise über 20 Frauen angehörten, war von vorn herein als integrativ konzipiert. Unter dem Namen  "OrientalischerTanz - integrativ"  gab es zahlreiche Auftritte. Z.B: RehaCare von 1997 bis 2006; Duisburger Tanztagen ab 2000; Verleihung des Medienpreises der Lebenshilfe an Dr. Alfred Biolek 8.11.2000 (s. Foto); Lokalzeit WDR; Fußball-Weltmeisterschaft 2006 der Menschen mit Behinderung; und zahlreichen Sommer- und anderen Festen.

 

Das Arbeiten mit diesen Menschen macht mir sehr viel Freude. Ich bekomme Lob und Kritik sofort und auf sehr ehrliche und direkte Art und Weise. Ich kann Erfolge in der Verbesserung Körperwahrnehmung und in der Koordination sehen; merke, wie einige Frauen selbstsicherer und selbstständiger werden.

Tanzen macht Spaß, das weiß jeder Mensch, egal ob mit oder ohne Behinderung - und dieser Spaß ist beim Üben und bei Auftritten nicht zu übersehen!
 


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